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"SORRY GILBERTO Memory Oh"
während der Ausstellung manche gehen nach Hause und andere gehen tanzen

Donnerstag, 16. Juli, 19.00 Uhr

Sorry Gilberto sind Jakob Dobers und Anne von Keller. Alles was sie zum Musikmachen brauchen passt in einen kleinen Peugeot. Zuunterst kommen Bass- und Gitarrenverstärker. Quer drauf passt das Rodeo 37, eine italienische Orgel mit klaren Tönen und warmen Beats. Gitarre und Bass gehen auf den Rücksitz und Ukulele, Casio und Flöte kann man sowieso überall hinpacken. Das Wichtigste, die Stimmen, sind ja glücklicherweise an den Menschen mit dran.
Dann kann es losgehen. Raus aus Berlin, weil da wohnen sie ja schon. Und rein in die ganzen Orte, wo Leute Songs mögen, die manchmal so nackt sind, dass sie erfrieren würden, hätte ihnen die Band nicht verschiedene bunte Mützen aufgesetzt, um sie von der Kälte abzulenken. Aber nicht so kunsthandwerksmässige, sondern richtige. Die Lieder handeln von dem, was auf der Hand liegt, oder in der Luft. Neil Young (on an aeroplane) ist so ein Song. Was da genau passiert muss man sich schon selbst anhören. Wie auch das Lied vom kleinen Roboter der Sonnenuntergänge mag, weil sie sich so schön auf seinen Oberflächen spiegeln. „ I want to sing you a silly song / about nothing special / special stuff is sad“ heißt es in Silly Song und „All the jokes i made will build up a house of laughter / don’t wanna live there ever after“ in I am not Germany.

www.myspace.com/sorrygilberto
www.myspace.com/goldrauschrecords